Historie
unsere Firmen-Geschichte vom soliden Handwerksbetrieb zum High-Tech-Unternehmen
Bereits im Alter von 26 Jahren meldete Heinrich Frings am 26. Juni 1936 sein Gewerbe an. Im beschaulichen Hülscheid baute der junge Schreinermeister seinen Betrieb im Laufe der Jahre auf und aus.
Anfang der 50er-Jahre stieg Kunibert, sein einziger Sohn, mit in den Betrieb ein, entschied sich aber 1960 für die Gründung eines eigenen Möbelgeschäfts im Zentrum von Neunkirchen.
In den 70er-Jahren erweiterte Heinrich Frings seinen Betrieb um eine weitere Werkshalle.
Die Enkel erlernten ebenfalls das Handwerk. Die beiden älteren Enkel, Heinz-Georg und Stephan, traten 1979 als dritte Generation in den Betrieb ein.
Die Schreinerei wuchs. 1986 entstand in Hülscheid ein Materiallager für Massivholz und Platten. Die Kunden freute es, denn sie profitierten von schnelleren Lieferzeiten.
Am 1. Januar 1988 übergab Heinrich Frings seinen Betrieb an Enkel Stephan, der gerade seine Meisterprüfung abgelegt hatte. Sein Bruder Heinz Georg übernahm das Möbelhaus Frings von seinen Eltern. Die beiden Brüder arbeiten bis heute eng und partnerschaftlich zusammen und erweitern damit das Angebotsspektrum beider Betriebe zum Nutzen ihrer Kunden.
Stephan Frings treibt die Modernisierung des Betriebs konsequent voran. 1995 baute er ein Spänesilo an, dass über eine vollautomatische Verbrennung verfügt. Heizung und Warmwasser werden so umweltschonend fast vollständig über die eigene Energiegewinnung betrieben.
Ende der 90er-Jahre entschied sich Stephan Frings zur Kooperation mit einem Fensterhersteller, ebenfalls ein Familienunternehmen in dritter Generation. Die Qualitätsfenster "made in Germany" bilden bis heute eine wichtige Säule des Angebots.
2005 leitete der Ausbildungsbetrieb (in 2019 begann der 13. Auszubildende seine Lehre) eine umfassende Modernisierung des Maschinenparks ein. Möbel ließen sich nun deutlich rationeller herstellen.
2012 wurde ein 3D-Zeichenprogramm für Möbel- und Raumdesign angeschafft. Das ermöglichte die schnelle und perfekte Konstruktion von Möbeln und deren fotorealistische Visualisierung. Ein großer Vorteil, den nicht nur die Kunden im Segment Ladenbau zu schätzen wissen.
2015 war der Betrieb im CNC-Zeitalter angekommen : Das 4-Achs-Bearbeitungszentrum wird vom Bürorechner aus gesteuert. Selbst aufwändig designte Möbel lassen sich damit präzise und wirtschaftlich fertigen.
2018 schritt auch der ökologische Ausbau voran : Eine Photovoltaikanlage wurde installiert - sie produziert heute rund 50 Prozent des Betriebsstroms.
Ganz aktuell : Die 2019 angeschaffte Vakuumpresse ermöglicht neben Flächenbeschichtungen nun auch Formverleimungen.
Auch in der vierten Generation haben beide Söhne ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen. Michael, der Jüngste, steht kurz vor der Meisterprüfung und wird wahrscheinlich in ein paar Jahren den Betrieb übernehmen. Bis dahin wird Stephan Frings die Unternehmensentwicklung weiter vorantreiben. Großartig unterstützt von seiner Frau Kirsten, die als gute Seele für reibungslose Abläufe im gesamten Betrieb sorgt und "ihren Jungs" den Rücken freihält.
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